Montag, 10. September 2007

Kapitel:6/Simon?

13 Spiegeleier, zwölf Speckstreifen, 18 Tassen Kaffee und 14 Pfannkuchen. Nach der Mitternachtsschicht das Dr.Simon C. noch immer hungrig. Er hatte seit zwei Tagen nichts gegessen, wegen seiner neuen Diät. Sobald er an essen dachte, hatte er sich den Gestank von Jan Theodorus Andreas Zwicks Socken ins Gedächtnis gerufen und sich (für die nächsten acht Stunden) übergeben. Nun war seine Diät endlich vorbei und er schlug maßlos zu als die Cafeteria des Neu-Hinterwalder Hospitals ein "essen Sie soviel Sie wollen" Angebot aushängen ließen. "Doktor Simon Carpfenmann, bitte in die Innenstadt," eine laute Frauenstimme hallte durch die Gänge und Simon begab sich (immer noch hungrig) in die Garage. Er stieg in den Trabant der dem Hospital als Notarztwagen diente und fuhr los. In der Innenstadt war das Chaos los. Anscheinend hatte eine auf der Straße liegende Socke sämtliche Bewohner der umliegenden Häuser durch ihren Gestank ins Koma gestunken. Simon setzte sich eine Gasmaske auf (die er aus einer Cornflakes Schachtel hatte) und begab sich in die Höhle des Grauens. "Oh mein Gott!", Simon erschrak. Der beißende Geruch fraß sich durch die Maske. Simon rannte zurück, stolperte und fiel gegen sein Auto. "Neeeeiiiiiiiinnnn!", der Gestank bewegte sich in braunen Rauchschwaden auf Simon zu. "Ahhh, was eine Luft!", Jan trat aus dem Haus und Simon spürte wie der Gestank die Flucht ergriff. "Danke mein Herr!", Simon schüttelte Jan die Hand. "Sie sind ein Held, mein Herr," Simon schüttelte Jan weiter die Hand, "Danke." "Der Bürgermeister wird sie auszeichnen." "Juuuuuuuuuuhuuuuuuuuuuuuuuuuu," Jan sprang in die Luft, landete und frage: "Was habe ich gemacht?"

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