Montag, 26. November 2007

Kapitel:28/Jan Ultimate Edition...Teil:3

"You wanted to see me burn baby but you should learn / that you better never diss me bitch now it's my turn" Jan zog sich die CD rein die Adam West in seiner Discman hatte. Er saß in einem Taxi dass von einem indischen Rosenverkäufer gefahren wurde. Die dunkle Atmosphäre Detroits war sehr beunruhigend, doch Jan kümmerte es nicht. Er blieb ganz cool. Es war noch immer Vollmond, es war keine Wolke am Himmel. Nahezu gruselig war es. Jan blickte nur nachdenklich durch das Fenster wodurch man die triste, graue Stadt, ein paar unheimliche Krähen und einige Schwarze auf der 7 Mile die wieder mal ner Vanilla-Backe das Rückrad ausm Arsch zogen, sehen konnte. Jan hörte sich immer wieder dasselbe Lied an, bei dem die Stimme des Interpreten ihn extrem an die von Gustav erinnerte. "Warum bin ich hier? Was ist der Sinn des Lebens?", fragte sich Jan mit einer Träne im Auge. "Ich dir beantworten!" sprach auf einmal der Inder. "Echt? Was ist denn der Sinn des Lebens?", fragte Jan neugierig. "Ich nicht wissen, ich nur Rosenverkäufer in Taxi. Ich nur beantworten erste Frage." Und er sprach weiter...

Vor 1 Stunde, nachdem House grinste:

"House, warum grinsen Sie?", frage Jan der komischerweise verwirrt war. "Du stellst zu viele Fragen, du bist verwirrt, immer locker bleiben, ich bin Adam West!" "Sie sind Adam West? Kann ich ein Autogramm?" House war entsetzt / überrascht. "Nein du...Holländer... nur weißt du, ich wollt schon immer mal Läderlappen sein." Ein lauter schrei eines baldigen Gefängnisinsassen auf einem Schiff ertönte. Und so entstand keine Legende, da keiner es beachtete. "Was war das?", fragte Jan. House: "Ich weiß es nicht, ich habe es nicht beachtet. Oder hat jemand von euch es beachtet?" 60 Sklaven drehten sich um. "Nö, mich hat der Schrei nicht interessiert." "Also mir ging’s total am Arsch vorbei." "Ja, das ist keine Legende wert!" Während die Sklaven weiterhin über Geschrei, Gestöhne und Erdbeermarmeladebrote mit Honig diskutierten, machten sich Jan, House und Mr.Schnabbels mit den fast flachen Körpern von Gustav und Jan-Niklas, der inzwischen wieder aufgetaucht war, (ob er tot ist weiß keiner) aus dem Staub. Sie hatten sich nun sicher unter einem Polizeirevier versteckt, in einen von Maulwürfen und Pinguinen gebauten Tunnel für Spezialgras. House: "Aaahh, das perfekte Paradies! Dabei fällt mir ein dass ich noch zwei Patienten hab. Aber mir sind irgendwie die Assistenten ausgegangen." Klopf, Klopf. "Verdammt, lassen sie mich rein Hugh, ich bin’s, Foreman! Wir wollten doch grillen!" "Äehhh! Mr.Schnabbels versteckte sich panisch im großen, grünen Haufen. "Ah Foreman, sie haben sich also entschieden ihre Schokofresse wieder in meine Nähe zu bringen, na wenigstens bringen sie wieder etwas Farbe ins Spiel und jetzt helfen sie mir!" Die Tür ging auf und rein kam George Foreman! Und er hatte sogar seinen Crazy Frog zerschmetternden Mega Grill mit! "So Foreman, jetzt legen Sie ihren Grill aus den Armen und helfen sie mir," sprach House der den Unterschied zwischen Foreman und G. Foreman nicht bemerkte. "Was soll ich tun?" "Drehen sie mir ein paar Joints!" Und während House sich bekiffte und immer glücklicher wurde, stellte er sich zwischen den halbtoten Körpern von Jan-Niklas und Gustav und operierte sie mit je einer Hand. House: "Lalalalala....I'm young, I'm white and a D.O.C....ach ja Jan? Kannst du mir zufällig das Gehalt eines Hirnchirurgens leihen? Wenn nicht weißt du was ich tue." Jan: "Sie schwingen das Tanzbein mit mir? Oh das ist aber Lieb." House: "Nein du unmedizinische Nudel! Sonst verpfeife ich dich bei unseren Übermietern. Und ich quetsch dir die Eier!" Jan war schockiert: "Ich bin schockiert!" Und so begann der lange Weg des Jan Theodorus Andreas Zwick, mit jeder Menge Dramatik, Action und "Handarbeit", wobei letzteres keinen was angeht.

"Und darum du hier sein," erklärte der Inder. "Sehr faszinierend," bemerkte Jan und stieg ohne Geld, aber dafür immer noch mit Klamotten und jede Menge Rosen aus dem Taxi. Jan machte sich auf den Weg. Mit einer minimalen Beule in der Hose ging er am Seniorenheim vorbei, wo er durch ein Fenster eine Oma in Strings die sich die Haare kämmte sehen konnte. "Wie komme ich nur so schnell an so viel Geld? Ich könnte wieder meinen Körper verkaufen, aber ich will nicht schon wieder alle enttäuschen..." Total niedergeschlagen ging er die Straße entlang bis ihm vom Wind getragen ein Flyer zuflog (was ein Wortspiel). Jan las: "The Ultimate Rap Battle Edition with your host Eminem! Come to our daily show and battle with some motherfuckers who sucks just like you. 1st price is the content of a Brain-Doc!" Die Chance ließ sich Jan nicht entgehen und sprang in den Gulli vor ihm. Er gelang in die Unerwelt Detroits, wo erfolglose Rapper um Geld battlen/betteln. Jan ging zum Altar wo er sich anmelden wollte. "Wie lautet ihr Künstlername?", frage der abgemagerte Typ der wie Rob Schneider aussah. Jan überlegte. Jan überlegte. Jan (Überraschung!) überlegte. "Ich heiße...Jantje Schmitt" Rob Schneider: "Wie der Volksmusiker?" Jan: "Shut the fuck up! I'm J-A-N-tje to the motherfucking Schmitt-Schmitt-Shit!" Wie aus dem nichts hatte Jantje auf einmal ein Kopftuch und ne Kappe, ne Baggyhose, ein viel zu langes Shirt und jede Menge Bling-Bling am Körper. Zum ersten mal in seinem erbärmlichen Leben war er so etwas wie cool. Verdammt, er hat’s doch noch geschafft. Und er konnte auf einmal Englisch ist mir grad aufgefallen. Groupies rissen sich um ihn, Typen respektierten ihn, doch nun musste er beweisen was er drauf hat. Acht Rapper nahmen diesmal am großen Betteln teil, die meisten hatten bei Jantjes Anblick bereits aufgegeben. Wie auch immer, Jantje Schmitt musste in der ersten Runde gegen "Entenkopf Joe" antreten. Eminem betrat die riesige Bühne. "Yo yo yo yo yo! What's up y'all?!?!" Nun betraten auch die beiden MCs die Bühne. Der Beat setzte ein und DJ Soul & Surf mit dem grünen Afro, der Sternförmigen gelben Sonnenbrille und dem rosa Shirt machte Stimmung mit seinen unkoordinierten Bewegungen. Entenkopf Joe war angespannt. Jantje Schmitt guckte böse. "Quack!" Das Publikum war entsetzt. Entenkopf Joe hatte nen Hänger. Was will man auch von ner Ente ohne Körper namens Joe erwarten? Eigentlich mehr als von Jan. Dieser war jetzt dran und bewegte keine Miene. Dann setzte wieder der Beat ein und DJ Soul & Surf zog sein übliches Programm durch. Auf einmal war Jan nicht mehr aufzuhalten und disste Joe aufs übelste mit diesen Worten: "Fuck the duck before the duck you motherfuck!" Entenkopf Joe fühlte sich als hätte man ihm den Kopf abgeschlagen und rannte heulend in seine Hotel Suite. Somit war Jantje im Halbfinale, wo er auf die vierzehnte Widergeburt des Dalei-Lama traf. Diesmal musste Jantje anfangen, diesmal war er härter als vorher. Er brachte seinen diss mit einem Wort auf den Punkt. Lippenleser konnten es als "Bitch" deuten. Dalei-Lama war empört und verließ beleidigt den Raum. Jantje schien unschlagbar, es war im Finale. Jantje war siegessicher, bis er hörte wer der Gegner ist. Eminem: "Yo yo yo yo yo. What's up y'all?!?! Now we got to the grand finale between Jan Theodorus Andreas Zwick, also known as Jantje Schmitt, and Ullrich Müller alias Stidos!!!" Jantje fiel die Kinnlade runter. "Was ist denn das für ne Wurst? Den schlag ich doch mit verbundenen Augen!" Dann setzte Trommelwirbel ein. DJ Soul & Surf war beurlaubt worden, sein 1,00€ Vertrag war Ausgelaufen. Nun sorgte eine japanische Truppe für Stimmung. Stidos musste anfangen. Er holte tief Luft, zog noch eine weiße Leine und legte los: "........wie Britney auf Ecstasy auf einem Billardtisch! Durchgeknallt, durchgepoppt, hast nen beschissenen Job. Du bistn behindertes Kindi und hast nur ficken im Kopf!......." Stidos disste Jantje 1:32 Minuten lang. Jantje war fertig mit der Welt. So schnell wie sie gekommen waren verschwanden Jans coole Klamotten wieder. Stidos gewann den ersten Preis. Jan war wieder nackt und ihm ragte eine Rose ausm Arsch. Er begann irgendwas auf Holländisch zu murmeln und fing an zu weinen. Da Stidos schon immer eine Schwäche für nackte, heulende Holländer hatte, beschloss er Jan das Geld zu geben. Jan bedankte sich und flog durch Eigenantrieb hoch an die Oberfläche. Dort stieg er in ein Taxi. "Ich glauben, das beginn von wunderbare Freundschaft. Wollen Rose kaufen?"

© www.jan-sucks.blogspot.com

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